Dass Padel mehr als ein Trend ist, zeigt die imposante europaweite Entwicklung dieses Sports in den letzten 10 Jahren. Laut aktuellem Deloitte Padel Report 2023 wurden alleine im vergangenen Jahr in Europa 200 Millionen in die Errichtung neuer Courts investiert. Und spätestens seit dem großen Einstieg von BOSS bei den Vienna Padel Open und German Padel Open ist klar, dass internationale Top-Unternehmen zunehmend auf die Zugkraft dieser Sportart setzen.
Laut der kürzlich erschienenen Studie von Deloitte ("Global Padel Report 2023") wird sich die weltweite Anzahl von Padelcourts mit 85.000 bis 2026 mehr als verdoppeln. Als wichtiger Faktor gelte hierbei die Tatsache, dass in Ländern wie USA, England, Deutschland und Frankreich große Entwicklungsschritte erwartet werden. Angetrieben werde diese Entwicklung laut "Global Padel Report 2023" von einer enormen Nachfrage und den Erfolgsfaktoren, welche diese Sportart mit sich bringt: schneller Spaß, hohe soziale Interaktion und Eignung für jedes Alter. Padel ist außerdem drauf und dran olympisch zu werden, was einen weiterer Faktor für den starken Anstieg an Bekanntheit mit sich bringen würde.
In Spanien ist Padel mit fast 20 Millionen aktiven SpielerInnen schon seit Längerem die zweit-beliebteste Sportart nach Fußball, in Schweden stehen den ca. eine Million aktiven SpielerInnen satte 4.200 Courts zur Verfügung. In Dänemark, Frankreich, England und Italien wachsen Angebot und Nachfrage rasant. Und auch in Österreich hat Padel in den vergangen 3-4 Jahren eine massive Weiterentwicklung hingelegt. Waren es vor drei Jahren noch etwa 20 Courts, die den ÖsterreicherInnen zur Verfügung standen, so sind es mittlerweile gut 200. Auch die Zahl der SpielerInnen hat sich in Österreich in den vergangenen 3 Jahren mit ca. 30.000 knapp verzehnfacht. Ca. 20.000 davon schlagen in der PADELZONE auf.
"Die Schweden sind uns ca. 5 Jahre voraus. Vor nicht allzu langer Zeit war das Angebot jenem in Österreich noch sehr ähnlich. Wir sind davon überzeugt, dass Padel in Österreich einen ähnlich erfolgreichen Weg gehen kann. Die Entwicklung der letzten Jahre ist jetzt schon beachtlich - wohl kaum eine Sportart hat bisher so ein Wachstum erfahren", sagt Johannes Ager, Managing Director der PADELZONE.
Einen wichtigen Part bei der internationalen Weiterentwicklung von Padel nehmen Influencer, vorwiegend Sportstars, ein. Sie greifen entweder selbst zum Schläger oder sind als Investoren aktiv. So eröffnete beispielsweise Zlatan Ibrahimovic mittlerweile sechs hochmoderne Padel-Center in Schweden und Italien, Jürgen Klopp eröffnete vergangenes Jahr seine erste Padel-Anlage in Berlin. Roger Federer, Neymar und Zinedine Zidane sind der Sportart im Hobbybereich verfallen und lassen sich regelmäßig beim Spielen ablichten.
Und auch in Österreich ist die "Promi-Szene" längst auf den Padel-Zug aufgesprungen und zunehmend auf den Plätzen der PADELZONE präsent. Marc Janko (Turnierbotschafter der BOSS Vienna Padel Open), Klaus Eckel, Clemens Doppler, Mirna Jukic, Andreas Ivanschitz und Sebastian Prödl, um einige davon zu nennen, sind begeisterte Padel-SpielerInnen und tragen zur Beliebtheit der Sportart bei.
Die PADELZONE, mit bald 65 Courts verteilt auf 16 Anlagen, ist Österreichs größter Anbieter. "Unser Ziel ist es, diesen fantastische Sportart österreichweit zugänglich zu machen. Die Nachfrage ist da, die Leute warten fast schon gierig darauf, bis endlich nahegelegene Anlagen öffnen, um Padel auszuprobieren. Wir arbeiten laufend daran, unser Angebot weiter auszubauen.", sagt Johannes Ager.
Dies ruft selbsterklärend zunehmend Unternehmen auf den Plan, die Teil der Entwicklung sein möchten und in diesem Umfeld eine neue Kommunikationsplattform erkennen. Die "Mitentwicklung" der Sportart bringt für Unternehmen gleich mehrere Chancen: nachhaltig in eine neue Zielgruppe einzudringen sowie sich dem Markendschungel anderer Sport-Umfelder zu entziehen. "Erster" einer der Branche zu sein ist ein Asset, dass es kaum noch zu holen gibt. "Nichts kann eine emotionale Verbindung zu einer Marke ersetzen. Eine emotionale Bindung kann man mit Sport besonders gut erreichen. Ist man Teil der Weiterentwicklung bzw. des Wachstums einer Sportart, führt dies fast unweigerlich zu einem hohen Wiedererkennungswert und starker emotionaler Bindung zwischen Kunden und Marke", sagt Lukas Reichl, Head of Marketing & PR bei der PADELZONE. Ein für Unternehmen weiterer interessanter Faktor ist die Demographie der SpielerInnen. Padel hat in den vergangenen 10 Jahren hauptsächlich über soziale Medien an Bekanntheit gewonnen. Als Resultat ergibt sich eine vorwiegend junge und digitale Zielgruppe. Im Vergleich zu anderen Ballsportarten ist die Geschlechterverteilung zudem sehr ausgeglichen.
Mit CUPRA, Wüstenrot, UNIBET, Certina, Red Bull und LAOLA1 sind namhafte Marken auf den Zug aufgesprungen und in den vergangenen 2-3 Jahren zu Partnern der PADELZONE geworden. Mit dem Radiopartner kronehit kann die PADELZONE auf den größten privaten Radiosender als Partner zurückgreifen, das junge Image des Sports verstärken und Botschaften in eine stimmige Zielgruppe transportieren. Christian Pichler, zuständig für Events und Kooperationen bei kronehit: „Die Kooperation mit der PADELZONE liegt uns sehr am Herzen, da der aufstrebende Sport sehr gut zu unserer Zielgruppe passt und wir österreichweit präsent sein können. Die PADELZONE ist in vielen Bereichen Vorreiter in diesem Sport in Österreich, mit einem modernen und jungen Auftritt – coole Slogans und coole Sportart, da sind wir gerne on Bord!“
CUPRA hat das Potential dieser Sportart schon vor Jahren erkannt und teilt die gemeinsamen Visionen und Inspirationen, die daraus hervorkommen. So ist der spanische Autohersteller bereits seit 2019 auf der größten Padel-Bühne der Welt, der World Padel Tour, als Premiumpartner präsent. Neben Einzelsponsorings einiger der weltweit besten SpielerInnen wie Alejandro Galan oder Paula Josemaria, tritt die Automarke auch bei diversen internationalen Turnieren, wie auch zuletzt bei den BOSS Vienna Padel Open, als Partner auf. Die bereits über zweijährige Partnerschaft mit der PADELZONE war die logische Ergänzung und schafft eine dauerhafte Präsenz im Kern der Community. Alina Schulz, Head of Marketing and Product Management CUPRA: „Für CUPRA ist das Padel-Engagement in Österreich mehr als nur eine Kooperation, denn wir möchten die gemeinsame Partnerschaft und die nationale Bekanntheit stärker ausbauen. CUPRA und der Padel Sport haben vieles gemeinsam: Beide sind jung, aufstrebend und sie ziehen immer mehr Fans in ihren Bann. Es zählt Performance, Emotion und der Fun-Faktor; Egal ob auf dem Padel Court oder am Steuer eines CUPRA Fahrzeugs.“
Die Integrationen und Ansätze der jeweiligen PADELZONE Partner sind unterschiedlich und vielseitig. Lukas Reichl: "Unsere Aufgabe ist es, gemeinsam mit unseren Partnern Strategien zu erarbeiten, wie wir Marke und/oder Produkt authentisch in die Community und den Sport integrieren. Im besten Fall so, dass sie von den SpielerInnen aktiv als Mehrwert wahrgenommen werden."
Premium-Partner der PADELZONE erhalten österreichweit Brandings auf den Scheiben aller Courts. Die Möglichkeiten und Aktivierungen darüber hinaus sind jedoch vielfältig. So setzt CUPRA beispielsweise zusätzlich auf die dauerhafte Platzierung eines Fahrzeugs in der PADELZONE Wr. Neustadt | ARENA 27, der größten Padelanlage Niederösterreichs, dem Branding der Leihbälle sowie auf das Naming Right der CUPRA Road to Vienna Padel Open, der größten Amateur Padel Turnierserie Österreichs mit ca. 800 TeilnehmerInnen.
"Im Turnierumfeld präsent zu sein macht deshalb so viel Sinn, weil die Marke unmittelbar als "Enabler" verstanden wird und man sehr nah an dem Kunden und der Kundin dran ist", sagt Daniel Wimmer, Head of Sports Operations. Pro Jahr finden in der PADELZONE ca. 60-80 Turniere für jedes Level und Alter statt, hinzu kommen zahlreiche Workshop-Formate.
UNIBET integriert sich unter anderem mit gebrandeten Ergebnistafeln, Leihschläger-Branding sowie Turnierpreisen und Goodiebags in das Spielerlebnis.
Ein weiteres Ziel in der Zusammenarbeit liegt auch in der bestmöglichen Integration von Padel in die jeweilige Unternehmenskommunikation der Partner: "Padel auch in die eigene Unternehmensstrategie und Identität zu integrieren, schafft für uns als PADELZONE und Padel allgemein eine wichtige Multiplikatorwirkung. Für unsere Partner wiederum erhöht sich dadurch Glaubwürdigkeit und Wirkung des Sponsorships. Es haben also alle etwas davon. Das funktioniert auf unterschiedliche Art und Weise. Wüstenrot und CUPRA bieten beispielsweise ihren KundInnen sowie MitarbeiterInnen exklusive Spezialtarife für die PADELZONE an. So können sie ihr eigenes Produkt stärken, KundInnen und MitarbeiterInnen etwas Gutes tun und integrieren dies entsprechend in ihre interne wie externe Kommunikation", sagt Johannes Ager.
Auch für unternehmensinterne Veranstaltungen und zur Mitarbeiterinnenbindung gewinnt Padel an Bedeutung. Padel ist interaktiv, Menschen finden hier schnell zusammen und haben gemeinsam Spaß. Die Verletzungsgefahr ist kaum vorhanden, es ist leicht zu erlernen und für jedes Alter geeignet.
„Man kommt hier sehr einfach ins Gespräch, hat schnell gemeinsam Spaß. Padel hat neben dem Fun-Faktor eine große soziale Komponente, und das ist wiederum interessant, um auf entspannter Ebene berufliche Kontakte zu knüpfen. Auch deshalb ist Padel so eine beliebte Businessplattform. Und natürlich ist es eine gute unternehmensinterne Möglichkeit gemeinsam einen Sport zu treiben, den wirklich jeder und jede leicht erlernt.“, sagt Johannes Ager. Großer Beliebtheit erfreut sich daher auch der Company Cup, der bereits zwei Mal mit Unternehmen wie ERSTE Bank, FOODORA, LAOLA1, SK Rapid Wien, GLS oder EVN stattgefunden hat und im September wieder ausgetragen wird. Dabei treten Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen an drei Turniertagen in der PADELZONE gegeneinander an.
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